Ärzteteam in einer QM-Besprechung: Ein Mediziner zeigt auf den Laptopbildschirm, während Kolleginnen und Kollegen aufmerksam zuhören.

Wie Sie mit der DIN EN 15224 Ihr Qualitätsmanagement gezielt auf die Patientenversorgung ausrichten

Als Qualitätsverantwortliche:r im Gesundheitswesen kennen Sie die Situation: Ein nach ISO 9001 zertifiziertes Managementsystem schafft verlässliche Strukturen, doch die spezifischen Anforderungen der Patientenversorgung lassen sich oft nur schwer in diesem allgemeinen Rahmen abbilden. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr QM-System nicht nur Prozesse steuert, sondern aktiv die Qualität der Gesundheitsversorgung verbessert und die klinische Realität widerspiegelt?

In diesem Blogbeitrag erfahren Sie,

  • wie die DIN EN 15224 Ihr bestehendes QM-System gezielt auf die Patientenversorgung schärft, ohne dass eine vollständige Neuausrichtung nötig ist.
  • was die elf zentralen Qualitätsmerkmale konkret bedeuten und wie Sie diese als praktische Werkzeuge für Ihre tägliche Arbeit nutzen.
  • wie Sie den entscheidenden Schritt vom reaktiven Fehlermanagement zu einem proaktiven klinischen Risikomanagement gehen.

Von der allgemeinen Norm zur spezifischen Lösung: Der Mehrwert der DIN EN 15224

Die Antwort darauf liefert die DIN EN 15224. Dieser europäische Standard wurde gezielt entwickelt, um die bewährte Struktur der ISO 9001 für die Gesundheitsbranche zu schärfen. Die Norm erfordert keine vollständige Neuausrichtung Ihres Systems, sondern bietet eine präzise Spezialisierung, die Ihr bestehendes System gezielt auf die entscheidenden Aspekte der Gesundheitsversorgung ausrichtet.

Der entscheidende Mehrwert liegt in der Integration von Themen, die für Sie und Ihre Einrichtung zentral sind:

  • Systematisches Management klinischer Risiken zur proaktiven Fehlervermeidung.
  • Ein unmissverständlicher Fokus auf die Patientensicherheit in allen Phasen der Behandlung.
  • Die Definition von elf konkreten Qualitätsmerkmalen, die den Behandlungserfolg messbar machen.

Damit gibt Ihnen die Norm die Werkzeuge an die Hand, um Ihr Qualitätsmanagement zu einem strategischen Instrument zu entwickeln, das von allen Beteiligten verstanden und getragen wird – von der Verwaltung bis zum medizinischen Personal.

Die 11 Qualitätsmerkmale: Wie Sie Versorgungsqualität messbar machen

Ein zentraler Vorteil der DIN EN 15224 ist, dass sie den abstrakten Begriff „Qualität“ in greifbare Dimensionen übersetzt. Die Norm definiert elf spezifische Qualitätsmerkmale, die als Grundlage für die Planung, Steuerung und Bewertung Ihrer Dienstleistungen dienen. Diese Merkmale helfen Ihnen, über die reine Prozesskonformität hinauszugehen und den tatsächlichen Nutzen für den Patienten in den Fokus zu rücken.


Für Ihr Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen bedeuten diese elf Punkte eine klare Richtschnur. Sie können sie nutzen, um aussagekräftige Qualitätsziele zu definieren, interne Audits zielgerichteter durchzuführen und die Erfolge Ihrer Arbeit gegenüber der Geschäftsführung und den Fachabteilungen transparent zu machen.

Hier finden Sie die 11 Qualitätsmerkmale mit KPI-Beispielen zur Messbarkeit:

1. Angemessene, richtige Versorgung

Erhält der Patient die medizinisch indizierte und fachlich korrekte Behandlung?

KPIs:

  • Prozentsatz der Patienten, deren Behandlung den Leitlinien entspricht (Guideline Compliance Rate)
  • Anzahl von Behandlungsabweichungen pro 100 Patienten
  • Rate von Fehl- oder Unterbehandlungen

2. Verfügbarkeit

Ist die benötigte Gesundheitsdienstleistung für den Patienten dann zugänglich, wenn er sie braucht?

KPIs:

  • Durchschnittliche Wartezeit auf Behandlung oder Diagnose
  • Terminverfügbarkeitsrate (Anteil der Patienten, die innerhalb definierter Fristen einen Termin erhalten)
  • Notfallaufnahmerate vs. planbare Behandlung

3. Kontinuität der Versorgung

Funktionieren die Übergänge zwischen verschiedenen Abteilungen, Ärzten oder Einrichtungen nahtlos und ohne Informationsverluste?

KPIs:

  • Prozentualer Anteil vollständig dokumentierter Übergaben
  • Wiederaufnahmerate innerhalb von 30 Tagen (als Indikator für schlechte Übergaben)
  • Patientenzufriedenheit mit Informationsfluss bei Entlassung

4. Wirksamkeit

Führt die durchgeführte Behandlung zum bestmöglichen gesundheitlichen Ergebnis für den Patienten?

KPIs:

  • Behandlungserfolgsquote (z. B. vollständige Heilung, symptomfreie Zeit)
  • Mortalitäts- oder Komplikationsrate für bestimmte Behandlungen
  • Patient-Reported Outcome Measures (PROMs)

5. Effizienz

Werden die verfügbaren Ressourcen (Personal, Zeit, Material) optimal eingesetzt, um dieses Ergebnis zu erreichen?

KPIs:

  • Durchschnittliche Liegezeit pro Patient
  • Kosten pro Behandlungsfall
  • Verhältnis von Ressourceneinsatz zu Behandlungsergebnis (z. B. Personalstunden pro geheiltem Patientenfall)

6. Gleichheit

Erhalten alle Patienten die gleiche hohe Versorgungsqualität, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder anderen persönlichen Merkmalen?

KPIs:

  • Outcome-Differenzen nach Alter, Geschlecht, Herkunft oder Versicherungsstatus
  • Prozentsatz der Patienten, die unabhängig von persönlichen Merkmalen leitliniengerecht behandelt werden

7. Evidenzbasierte Versorgung

Basiert die Behandlung auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und bewährten klinischen Praktiken?

KPIs:

  • Leitlinienbefolgungsquote (Guideline Adherence Rate)
  • Anteil neuer medizinischer Verfahren nach wissenschaftlicher Validierung
  • Fortbildungsstunden des Personals zu aktuellen Leitlinien

8. Patienteneinbeziehung

Wird der Patient als aktiver Partner in den Behandlungsprozess einbezogen und seine Autonomie respektiert?

KPIs:

  • Patientenzufriedenheitswerte zu Information und Beteiligung
  • Anteil der Patienten, die informierte Einwilligung erhalten und verstehen
  • Nutzung von Shared Decision-Making-Tools

9. Patientensicherheit

Werden alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um vermeidbare Schäden und Risiken für den Patienten zu verhindern?

KPIs:

  • Ereignisraten: Medikationsfehler, Stürze, Infektionen
  • Rate der meldepflichtigen Zwischenfälle
  • Compliance mit Sicherheitschecklisten (z. B. WHO-Surgical Safety Checklist)

10. Rechtzeitigkeit und Zugänglichkeit

Erfolgt die Diagnostik und Behandlung ohne unnötige oder schädliche Verzögerungen?

KPIs:

  • Door-to-Needle-Zeit bei Notfällen
  • Zeit von Diagnose bis Therapieeinleitung
  • Anteil der Patienten, die innerhalb definierter Fristen behandelt werden

11. Respekt und Achtung

Wird die Würde, die Privatsphäre und die persönliche Integrität des Patienten jederzeit gewahrt?

KPIs:

  • Patientenzufriedenheit zu Respekt, Würde, Privatsphäre
  • Beschwerden oder Meldungen über respektloses Verhalten
  • Schulungen des Personals zu Ethik und Kommunikation
Ärztin im Gespräch mit Patientin in Praxisraum, hört aufmerksam zu und erklärt freundlich medizinische Informationen.Ärztin im Gespräch mit Patientin in Praxisraum, hört aufmerksam zu und erklärt freundlich medizinische Informationen.

Praxisbeispiele: Wie die Qualitätsmerkmale Ihr QM-System beleben

Diese Liste der 11 Qualitätsmerkmale ein Werkzeugkasten, um reale Probleme zu lösen. Sehen wir uns drei Beispiele an:

Beispiel 1: Kontinuität der Versorgung sicherstellen

Die Herausforderung: Eine häufige Schwachstelle ist die Patientenübergabe zwischen Bereichen, z. B. von der Notaufnahme auf die Normalstation. Wichtige Informationen gehen verloren, was zu Doppeluntersuchungen oder Medikationsfehlern führen kann.

Die Lösung mit der DIN EN 15224: Das Qualitätsmerkmal „Kontinuität der Versorgung“ fordert Sie auf, diesen Prozess zu standardisieren. Sie könnten eine standardisierte Übergabe-Checkliste (z. B. nach dem SBAR-Modell) einführen und Mindestinformationen festlegen, die digital übermittelt werden müssen.

Der Nutzen: Sie reduzieren Informationsverluste, erhöhen die Patientensicherheit und steigern die Effizienz, da Rückfragen vermieden werden.

Beispiel 2: Patientensicherheit aktiv gestalten

Die Herausforderung: Die Verabreichung von Hochrisiko-Medikamenten birgt ein hohes Gefahrenpotenzial. Eine Verwechslung oder falsche Dosierung kann schwerwiegende Folgen haben.

Die Lösung mit der DIN EN 15224: Das Qualitätsmerkmal „Patientensicherheit“ verlangt proaktive Maßnahmen. Ein bewährtes Instrument ist das Vier-Augen-Prinzip, bei dem eine zweite Fachkraft die Identität des Patienten, das Medikament und die Dosierung überprüft und dies dokumentiert.

Der Nutzen: Sie etablieren eine wichtige Sicherheitsschranke, die menschliche Fehler abfängt und eine Kultur der gegenseitigen Verantwortung fördert.

Beispiel 3: Patienteneinbeziehung systematisch fördern

Die Herausforderung: Patienten fühlen sich oft nicht ausreichend in Behandlungsentscheidungen einbezogen. Dies kann zu Unsicherheit und einer geringeren Therapietreue führen, selbst wenn die medizinische Versorgung objektiv gut ist.

Die Lösung mit der DIN EN 15224: Das Qualitätsmerkmal „Patienteneinbeziehung“ gibt Ihnen den Auftrag, dies zu ändern. Sie können den Prozess des „Shared Decision Making“ (partizipative Entscheidungsfindung) in Ihrem QM-System verankern. Konkret bedeutet das:

  • Standardisierung von Aufklärungsgesprächen: Entwickeln Sie Leitfäden, die sicherstellen, dass Ärzte nicht nur informieren, sondern aktiv nach den Werten und Zielen des Patienten fragen und Behandlungsalternativen verständlich erläutern.
  • Bereitstellung von verständlichem Informationsmaterial: Stellen Sie sicher, dass Patienten Broschüren oder digitale Informationen erhalten, die sie in ihrer Entscheidungsfindung unterstützen.
  • Messung der Patienteneinbeziehung: Integrieren Sie spezifische Fragen in Ihre Patientenbefragungen, z. B.: „Fühlten Sie sich ausreichend in die Entscheidungen über Ihre Behandlung einbezogen?“

Der Nutzen: Sie stärken die Autonomie des Patienten und die Arzt-Patienten-Beziehung. Eine höhere Therapietreue und Patientenzufriedenheit sind die direkten positiven Folgen.

Diese Beispiele zeigen: Die Qualitätsmerkmale der DIN EN 15224 sind keine bürokratischen Hürden, sondern praktische Hebel, um die Qualität der Gesundheitsversorgung kontinuierlich und nachvollziehbar zu verbessern.

Vom reaktiven Fehlermanagement zum proaktiven Risikomanagement

Während die ISO 9001 ein allgemeines, risikobasiertes Denken fordert, geht die DIN EN 15224 einen entscheidenden Schritt weiter: Sie verlangt ein systematisches und proaktives klinisches Risikomanagement. Für Sie als Qualitätsmanager:in bedeutet das einen Paradigmenwechsel: Statt nur auf aufgetretene Fehler und Beinahe-Fehler zu reagieren, bauen Sie ein System auf, das potenzielle Gefahren für Patienten identifiziert, bevor sie entstehen.

Dieser Ansatz stärkt nicht nur die Patientensicherheit, sondern entlastet auch Ihre Organisation, indem er die Wahrscheinlichkeit von kostspieligen und belastenden Zwischenfällen reduziert.

Der Risikomanagement-Prozess in der Praxis

Die Norm gibt Ihnen einen klaren Zyklus vor, um klinische Risiken systematisch zu steuern. Dieser Prozess lässt sich in vier logische Schritte unterteilen, die Sie in Ihr bestehendes QM-System integrieren können:

  1. Risiken identifizieren: Wo in Ihren Behandlungs- und Pflegeprozessen bestehen potenzielle Gefahren für Patienten? Dies können Risiken bei der Medikation, bei chirurgischen Eingriffen, an Schnittstellen (z. B. bei der Patientenübergabe) oder im Hygienemanagement sein.
  2. Risiken analysieren und bewerten: Sobald ein Risiko identifiziert ist, bewerten Sie dessen Eintrittswahrscheinlichkeit und das mögliche Schadensausmaß. So können Sie Prioritäten setzen und sich auf die kritischsten Risiken konzentrieren.
  3. Risiken steuern und bewältigen: Entwickeln und implementieren Sie konkrete Maßnahmen, um die identifizierten Risiken zu minimieren. Beispiele hierfür sind: Standardisierte Checklisten (z. B. nach dem Vorbild der WHO-Checkliste für sichere Chirurgie), Klare Protokolle für die Patientenübergabe, Implementierung des Vier-Augen-Prinzips bei Hochrisiko-Medikamenten
  4. Risiken überwachen und berichten: Überprüfen Sie regelmäßig die Wirksamkeit Ihrer Maßnahmen. Ein etabliertes Instrument hierfür ist ein Critical Incident Reporting System (CIRS), in dem Mitarbeitende anonym und sanktionsfrei Beinahe-Fehler melden können. Diese Daten sind eine wertvolle Quelle, um kontinuierlich zu lernen und das System zu verbessern.
    Durch die Implementierung eines solchen systematischen Risikomanagements wandeln Sie Ihr Qualitätsmanagement von einer reaktiven Instanz zu einem proaktiven Motor für die Patientensicherheit und die Qualität der Gesundheitsversorgung.
Qualitätsmanagementbeauftragte steht im Krankenhausflur und arbeitet lächelnd an einem Tablet, während Kollegen im Hintergrund sprechen.“Qualitätsmanagementbeauftragte steht im Krankenhausflur und arbeitet lächelnd an einem Tablet, während Kollegen im Hintergrund sprechen.“

Der Nutzen der DIN EN 15224: Mehr als nur eine Norm erfüllen

Die konsequente Anwendung der Prinzipien aus der DIN EN 15224 entfaltet ihren wahren Wert nicht erst durch ein externes Audit, sondern bereits im täglichen Handeln. Wenn Sie die Norm als Leitfaden für Ihr Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen nutzen, investieren Sie direkt in die Resilienz und Zukunftsfähigkeit Ihrer Organisation.

Für Sie als Qualitätsmanager:in liefert die Orientierung an diesem Standard handfeste Argumente, um den Wert Ihrer Arbeit zu demonstrieren und die nachhaltige Unterstützung des Managements zu sichern.

Die Vorteile einer konsequenten Umsetzung

Die Ausrichtung Ihres QM-Systems an der DIN EN 15224 schafft einen messbaren Mehrwert auf mehreren Ebenen:

  • Gesteigertes Vertrauen und Patientensicherheit: Ein System, das nachweislich auf Patientensicherheit und klinischem Risikomanagement basiert, schafft Vertrauen. Sie können gegenüber Patienten, Angehörigen und einweisenden Ärzten transparent machen, dass die Qualität der Gesundheitsversorgung oberste Priorität hat.
  • Verbesserte Prozesse und Effizienz: Die systematische Auseinandersetzung mit den Normanforderungen führt zwangsläufig zur Analyse und Optimierung Ihrer Abläufe. Schwachstellen werden aufgedeckt, Schnittstellen klarer definiert und Ressourcen effizienter eingesetzt. Das führt nicht nur zu einer höheren Versorgungsqualität, sondern auch zu wirtschaftlichen Vorteilen.
  • Rechtliche Absicherung: Ein gelebtes Managementsystem nach DIN EN 15224 hilft Ihnen nachzuweisen, dass Ihre Organisation ihrer Sorgfaltspflicht nachkommt. Insbesondere das systematische klinische Risikomanagement trägt dazu bei, das Haftungsrisiko (Organisationsverschulden) zu minimieren.
  • Klarer Wettbewerbsvorteil: Indem Sie aktiv kommunizieren, dass Ihre Einrichtung nach den hohen Standards der DIN EN 15224 arbeitet, heben Sie sich von Mitbewerbern ab. Sie positionieren Ihre Einrichtung als Vorreiter in Sachen Qualität und Patientenfokus.
  • Mitarbeitermotivation und Identifikation: Ein klares, sinnstiftendes QM-System, das von allen verstanden und mitgetragen wird, stärkt die Identifikation mit der eigenen Organisation. Es bestätigt die wertvolle Arbeit aller Beteiligten und fördert das gemeinsame Engagement für hohe Qualitätsstandards.

Die Entscheidung, die DIN EN 15224 als Leitfaden zu nutzen, ist somit eine strategische Investition. Sie etablieren einen Kreislauf der kontinuierlichen Verbesserung, der Ihr Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen nachhaltig stärkt.

Fazit: DIN EN 15224 – Ihr Kompass für ein wirksames Qualitätsmanagement

Die DIN EN 15224 ist weit mehr als nur eine branchenspezifische Ergänzung zur ISO 9001. Sie ist ein strategischer Leitfaden, der Ihnen als Qualitätsmanager:in im Gesundheitswesen die Werkzeuge an die Hand gibt, um den entscheidenden Schritt von der reinen Prozesskonformität hin zu einer messbar besseren Patientenversorgung zu gehen.

Indem die Norm den Fokus konsequent auf die Patientensicherheit, das klinische Risikomanagement und die elf greifbaren Qualitätsmerkmale legt, schlägt sie die entscheidende Brücke zwischen den administrativen Anforderungen eines QM-Systems und der klinischen Realität. Sie ermöglicht es Ihnen, Ihr Qualitätsmanagement zu einem proaktiven, von allen getragenen Steuerungsinstrument zu entwickeln.

Die konsequente Anwendung der DIN EN 15224 hilft Ihnen nicht nur, die Qualität der Gesundheitsversorgung in Ihrer Einrichtung systematisch zu verbessern, sondern auch, den Wert Ihrer Arbeit sichtbar zu machen und eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Sicherheit zu etablieren. 

Unsere Empfehlung: Jetzt Praxiswissen zur DIN EN 15224 sichern

Sie haben nun einen Überblick über die strategische Bedeutung der DIN EN 15224 erhalten. Doch wie setzen Sie diese Anforderungen erfolgreich in die Praxis um und nutzen das volle Potenzial der Norm für Ihre Einrichtung? Theorie ist die eine Sache, die erfolgreiche Implementierung im komplexen Klinik- oder Pflegealltag die andere.

Genau hier setzen wir an. Um Ihnen den Weg zu ebnen, haben wir eine praxisorientierte Weiterbildung entwickelt, das Ihnen die notwendige Sicherheit und das spezifische Wissen vermittelt.

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