Ausbildung zum CE-Beauftragten.

  • Seminar
  • Präsenz
  • Zurzeit keine Termine
  • 48 Unterrichtseinheiten
  • Zertifikat
Seminarnummer: 05551

Rechtssichere CE-Kennzeichnung durch effizientes CE-Management in Ihrem Unternehmen.

Die praktische Umsetzung der CE-Kennzeichnung im Unternehmen erfordert ein effektives und kostenbewusstes CE-Management: Wer hat was, wann und wie zu tun? Erst wenn dies klar geregelt ist, können Haftungsfälle, verspätete Inbetriebnahme oder Reklamationen weitestgehend vermieden werden.

Nutzen

  • Die Ausbildung zum CE-Beauftragten vermittelt Ihnen in kompakter Form alle theoretischen und praktischen Aspekte zur Umsetzung eines CE-Managements im Unternehmen.
  • Sie werden mit allen rechtlichen Anforderungen an eine CE-Kennzeichnung vertraut gemacht und können Fragen der Produkthaftung und Gewährleistung fachlich einschätzen.
  • Sie können belastbare Konformitätsbewertungen vornehmen.
  • Sie lernen, wie Sie Ihre technische Dokumentation und EG-Konformitätserklärung anforderungsgerecht bzw. „rechtssicher“ erstellen.

Abschluss

Zertifikat

Nach Teilnahme an allen drei Seminarteilen und erfolgreicher Abschlussprüfung am Ende des letzten Unterrichtstags erhalten Sie ein Zertifikat der TÜV Rheinland Akademie.

Zielgruppe

Mitarbeitende aus Entwicklung, Konstruktion, Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit, Dokumentation.

Inhalte

Teil 1: Grundlagen zur CE-Kennzeichnung (2 Tage)
  • Rechtliche Rahmenbedingungen und rechtlicher Hintergrund
  • CE-Richtlinien und gesetzliche Anforderungen
  • Harmonisierte Normen der EU und deren Rolle bei der Konformitätsbewertung
  • Produktsicherheitsgesetz / ProdSG
  • Import von Produkten aus Drittländern in die EU
  • Export von Produkten aus der EU
  • Unterschied neue vs. gebrauchte Produkte
  • Produkthaftung und Gewährleistung
  • Rechtsfälle rund um die CE-Kennzeichnung
  • Verträge mit Lieferanten und Kunden
  • Freiwillige Produktzertifizierung / GS-Zeichen


Teil 2: Konformitätsbewertung (2 Tage)
  • Anwendungsprüfung von Rechtsvorschriften
  • Normenrecherche (Internet, Datenbanken)
  • Checklisten und andere Hilfsmittel
  • Anwendungsprüfung und Normenrecherchen zu konkreten Produktbeispielen
  • Für die Konformitätsbewertung relevante Produktlebenszyklusphasen (Entwicklungsphase / Produktionsphase)
  • Durchführen einer Risikobeurteilung
  • Umgang mit gelieferten Modulen und Bauteilen bzw. mit gebrauchten und wesentlich veränderten Produkten
  • Betreiberpflichten (BetrSichV)
  • Praktische Durchführung eines Konformitätsbewertungsverfahrens
Teil 3: Technische Dokumentation und Organisation des CE-Prozesses (2 Tage)
  • Grundlagen der technischen Dokumentation
  • Erstellen der internen Pflichtdokumentation (Recherche und Anwenderprüfung, Vorschriften und Normenliste, Konformitätsnachweis, etc.)
  • Dokumentation der qualitätssichernden Maßnahmen
  • Integration der CE-Prozesse in betriebliche Abläufe (Verantwortlichkeiten, Organisation)
  • Rückverfolgbarkeit / Marktbeobachtung (Beschwerdebuch)
  • Bestandteile und Grundlagen der externen technischen Dokumentation
  • EG-Konformitätserklärung / Herstellererklärung
  • Warnhinweise und Kennzeichnungsmodalitäten
  • Typenschild
  • Rückrufmanagement
  • Prüfung

Hinweise

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