

Weiterbildung
Qualitätssicherung
Lernen Sie, QS-Methoden und -Werkzeuge effektiv anzuwenden
Unterstützen Sie operative Unternehmensbereiche bei qualitätsrelevanten Aufgaben und sichern Sie so die Leistung Ihres Unternehmens. Das notwendige Wissen dazu erhalten Sie in Weiterbildungen Qualitätssicherung der TÜV Rheinland Akademie.
Bestens qualifiziert können Sie die Qualität Ihrer Produkte, Dienstleistungen und Prozesse überwachen und verbessern. Informieren Sie sich zu den Themen Messen und Prüfen, Fehlermanagement und statistische Auswertungen. Erwerben Sie Fachkompetenz, um QM-Grundlagen und -Konzepte operativ umzusetzen.
Viele Weiterbildungen können Sie auch online im Virtual Classroom besuchen. Somit können Sie bequem und sicher von zu Hause teilnehmen, Neues lernen und sich mit anderen austauschen. Alle Virtual Classrooms zum Thema Qualitätssicherung im Überblick
Unser gesamtes Weiterbildungsangebot finden Sie über die Suchfunktion. Oder nutzen Sie für individuelle Seminar-Empfehlungen das Tool myAdvice
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Die Themenbereiche der Weiterbildung Qualitätssicherung
Grundlagen, Methoden und Instrumente
Informieren Sie sich im Lehrgang zur Qualitätsfachkraft (TÜV) über die Grundlagen des QM, die Forderungen der DIN EN ISO 9000 ff. sowie über Methoden zur Überwachung und Dokumentation.
Gelangen Sie zu mehr Effizienz und Qualität durch die 5S-Methode oder tragen Sie mit der 8D-Methode zur Lösung von Qualitätsproblemen bei. Lernen Sie die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) anzuwenden und auszuwerten.




Lieferantenmanagement
Viele Unternehmen befinden sich in einem komplexen Umfeld von ausgelagerten Prozessen und Lieferanten. Informieren Sie sich, wie Sie die Zuverlässigkeit und Qualität von Lieferanten strategisch steuern können.
Im Seminar Qualitätssicherungensvereinbarungen (QSV) erstellen Sie Konzepte zur Gestaltung und Risikominimierung. Im Lehrgang zum QM-Lieferantenauditor (TÜV) erfahren Sie alles zur Planung und Durchführung von Lieferantenaudits.
Prüfmittelmanagement
Aussagefähige Prüfungen an Produkten und Prozessen erfordern eine entsprechende Mess- und Prüftechnik. Lernen Sie, die geeigneten Prüfmittel auszuwählen, zu überwachen, zu kalibrieren und Instand zu halten.
Erwerben Sie Know how, um qualitätsgesicherte Prüfungen wirtschaftlich durchzuführen: Weiterbildung QM-Prüfmittelbeauftragter (TÜV) mit PersCer TÜV-Abschluss oder das Seminar Prüfmittelüberwachung mit System.


Die beliebtesten Schulungen zur Qualitätssicherung
Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) – dem Fehler frühzeitig auf der Spur
Die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) ist eine teamorientierte Methode, um Fehlerquellen in Produkten oder Prozessen früh zu finden, zu bewerten und Präventivmaßnahmen zur Fehlervermeidung abzuleiten. Sie steigert Qualität, vermeidet Kosten und beugt Reklamationen vor.
Lernen Sie in TÜV Rheinland Weiterbildungen die FMEA effizient umzusetzen.
Das E-Learning FMEA erklärt Ihnen die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse – kurz, kompakt, auf den Punkt gebracht – mit Hilfe eines Praxisbeispiels.
Im Seminar Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse lernen Sie die FMEA systematisch anzuwenden und erforderliche Folgemaßnahmen abzuleiten.
Das richtige Team als Erfolgsfaktor der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA)
Die FMEA (Fehler- Möglichkeits- und -Einfluss- Analyse) ist eine Methode zur Fehlerverhütung durch die möglichst frühe Identifikation möglicher Fehlerursachen bei neuen Produkten und Prozessen. Kontroll- und Fehlerfolgekosten sollen so vermieden und die Kosten insgesamt gesenkt werden.
Die FMEA-Methode wurde 1960 von der NASA für das Apollo-Projekt entwickelt und wird heute noch branchenübergreifend mit großem Erfolg eingesetzt. Aber was macht diese Methode noch heute so erfolgreich und wo liegen die Herausforderungen?
Der Erfolg einer FMEA wird maßgeblich durch die Zusammensetzung des Teams beeinflusst. Häufig wird ein Team gebildet, welches z.B. aus dem Qualitätsleiter und verantwortlichen Konstrukteur besteht. Ein Team aus 2 Personen? Das wird schwierig.
Das optimale FMEA-Team sollte aus einem Kern- und einem erweiterten Team bestehen. Idealerweise besteht das Kern-Team neben dem Projektleiter aus 4 bis 6 Personen. Diese werden sorgfältig ausgewählt, basierend auf dem Beitrag, den sie zu der spezifischen FMEA leisten können. Ein FMEA-Team sollte einen Querschnitt der Organisation in Bezug auf die funktionale Verantwortung und Ebene in der Organisation repräsentieren.
Die Teammitglieder kommen typischerweise aus den Bereichen der Fertigung, Technik, Material/Einkauf, Forschung und Entwicklung, der Instandhaltung, dem Qualitätsmanagement, dem technischen Dienst, aber auch von Kunden und Zulieferern
Die FMEA-Teammitglieder müssen nicht zwingend über umfassende Kenntnisse der Konstruktion oder des Prozesses verfügen, auf den sie abzielen. In der Tat hilft es manchmal, die frische Perspektive eines Außenstehenden zu berücksichtigen.
Zusätzlich zum Kern-FMEA-Team sollte es auch eine Unterstützungsgruppe von Personen geben, die das Kern-Team bei Bedarf an Fachwissen, Einblicken und Anleitung hinzuziehen kann. Dieses erweiterte Team kann aus Fachexperten, Bedienern, Anwendern des Produkts oder des Prozess-Outputs, Kunden und/oder Lieferanten bestehen.
Eine besondere Rolle kommt dem Moderator des FMEA-Teams zu. Der Erfolg der FMEA wird maßgeblich durch seine Art und Weise der FMEA Moderation beeinflusst. Der FMEA-Moderator ist ein Generalist mit Fachwissen, Methodenwissen und Moderationsfähigkeiten. Ein erfahrener FMEA-Moderator moderiert das FMEA-Projekt und unterstützt bei der Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung und Präsentation.
In den FMEA-Meetings sollte unbedingt das Fach- vom Methodenwissen getrennt werden. Eine offene und konstruktive Diskussion ist wichtig, um alle potenziellen Fehler zu erkennen. Vorliegende Zeichnungen, Skizzen, Muster oder Prototypen helfen dabei, Schwachstellen zu erkennen. Der Moderator führt dann alle Ergebnisse der Diskussion zusammen und dokumentiert diese sowie die weiteren Schritte für alle Teilnehmer.
Zusammenfassend: Die FMEA ist fester Bestanteil der Qualitätssicherung eines modernen Unternehmens und dient vor allem dazu, Kosten zu senken sowie mögliche Fehler frühzeitig zu erkennen. Die Funktionssicherheit und Qualität von Produkten und Prozessen wird gesteigert und führt zu einer gesteigerten Kundenzufriedenheit. Da der Zeitaufwand am Anfang recht hoch ist, wird diese Methode leider von vielen Unternehmen nicht eingesetzt. Die richtige FMEA-Schulung und entsprechende Software verringern diese Aufwände und führen zum Erfolg.
Nutzen Sie die Weiterbildungen von TÜV Rheinland, um die FMEA optimal in Ihre Organisation zu implementieren und mit Erfolg anzuwenden:
E-Learning FMEA kompakt oder Seminar Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse
Das sagen unsere Kunden zu den Weiterbildungen Qualitätssicherung
Unsere aktuelle Empfehlung für Sie
Um ein Unternehmen sicher und mit einer gesunden Datenbasis sowie gemäß DIN EN ISO 9001:2015 zu steuern, sind geeignete Kennzahlen maßgeblich. Unser Seminar hilft Ihnen bei der Ermittlung und Umsetzung von Verbesserungspotenzialen und der Beurteilung ihrer Wirksamkeit. Lernen Sie außerdem Geschäftsprozesse richtig zu verstehen und zu bewerten.