Leitungsquerungen im Rohrvortrieb und verwandten Verfahren.
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- Präsenz
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Seminarnummer: 17585
Spezialthema im Rahmen des Nürnberger Informations- und Erfahrungsaustauschs zum Rohrvortrieb.
Das aktuelle Arbeitsblatt zum Rohrvortrieb DWA A 161 enthält eine Vielzahl von Regelungen für die Unterquerung von Verkehrswegen. Diese sind unter intensiver Mitarbeit von Vertretern der Baulastträger; also der Bundesfernstraßenverwaltung, der Bundeswasserstraßenverwaltung und der DB Netz AG, entstanden und stellen so nicht nur den Stand der Technik sondern auch das Ergebnis der Willensbildung der Baulastträger zur Genehmigung solcher Maßnahmen dar.
Das Thema der Veranstaltung ist ein Spannungsfeld, in dem das Interesse der Baulastträger an einem sicheren und ungestörten Betrieb, das Bestreben der Leitungseigentümer und deren Planer nach einer wirtschaftlichen Bauausführung und die Notwendigkeiten der Bauausführung mit der Orientierung an einem möglichst gradlinigen und ungestörtem Bauablauf unter Nutzung der vorhanden technischen Möglichkeiten aufeinander treffen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Kenntnisse zu vermitteln, die für ein Verständnis für die jeweiligen Zwänge und Möglichkeiten notwendig sind um damit eine fruchtbare Zusammenarbeit zu entwickeln.
Das Thema der Veranstaltung ist ein Spannungsfeld, in dem das Interesse der Baulastträger an einem sicheren und ungestörten Betrieb, das Bestreben der Leitungseigentümer und deren Planer nach einer wirtschaftlichen Bauausführung und die Notwendigkeiten der Bauausführung mit der Orientierung an einem möglichst gradlinigen und ungestörtem Bauablauf unter Nutzung der vorhanden technischen Möglichkeiten aufeinander treffen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Kenntnisse zu vermitteln, die für ein Verständnis für die jeweiligen Zwänge und Möglichkeiten notwendig sind um damit eine fruchtbare Zusammenarbeit zu entwickeln.
Nutzen
Diese Sonderveranstaltung im Rahmen des Nürnberger Informations- und Erfahrungsaustauschs zum Rohrvortrieb lädt die Vertreter der Eigentümer bzw. Baulastträger der Verkehrswege, die Betreiber der querenden Leitungen, die planenden Ingenieurbüros und die Prüfingenieure, die ausführenden Firmen und die in der Bauüberwachung engagierten Ingenieurbüros ein, sich mit den stark gewachsenen und zum Teil neuen Anforderungen für dieses Gebiet zu beschäftigen und in der Diskussion praktisch anwendbare Handlungsstrategien zu entwickeln.
Zielgruppe
Vertreter der Baulastträger (Straßenbau- und Wasserstraßenverwaltung, Eisenbahnunternehmen), Vertreter der Leitungseigentümer (Abwasser, Pipelines, Strom, Telekommunikation, Wasser), planende und bauleitende Ingenieurbüros, Sachverständige für Rohrvortrieb und Baugrundsachverständige.
Inhalte
Block 1 Grundlagen
09.00-09.15 Uhr- Begrüßung und Einführung
09.15-09.55 Uhr
- Grabenlose Rohrverlegung unter Fernstraßen - Anforderungen nach DWA A 125 und Erfahrungen
09.55-10.35 Uhr
- Gewährleistung der Dammstandsicherheit bei Planung und Durchführung des unterirdischen Rohrvortriebs unter Bundeswasserstraßen
10.35-11.00 Uhr
- Kaffeepause
- Rohrvortrieb unter Eisenbahnanlagen, Anforderungen und Erfahrungen aus der Gutachtertätigkeit
Block 2 Möglichkeiten und Beispiele
11.40-12.20 Uhr- Rohrvortrieb mit offenem Schild unter Verkehrswegen: Beispiele aus der Praxis
12.20-13.00 Uhr
- Gesteuerte Horizontalbohrungen unter Verkehrswegen: Möglichkeiten, Einschränkungen, Beispiele
13.00-14.00
- Mittagspause
- Mikrotunnelvortriebe unter Verkehrswegen
Block 3 Sonderfragen
14.40-15.20 Uhr- Überwachung von Vortriebsarbeiten durch Sachverständige
15.20-15.50 Kaffeepause
15.50-16.05 Uhr
- Hinweis auf ein besonderes juristisches Risiko: Der Übergang der Betriebsgefahr
16.05-16.45 Uhr
- Plaung und Ausführung von Rohrvortrieben, Praktische Hinweise aus der Geologie
16.45-17.00 Uhr Schlussdiskussion Dipl.-Ing. Ulrich Sieler, Grundbauinstitut der LGA Bautechnik GmbH, Nürnberg