Mit einem Bein im Gefängnis: Die größten
strafrechtlichen Haftungsrisiken im
Bauwesen erkennen und vermeiden.
In den letzten Jahren sind Verstöße gegen das Baustrafrecht (Baugefährdungsrecht sowie baurelevante Gebiete des Wirtschafts- und Umweltstrafrechts) verstärkt ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Über Fälle von Betrug, Untreue, Umweltdelikte, Korruption bis hin zur Körperverletzung und fahrlässiger Tötung im Baubereich ist in den Medien vielfach berichtet worden.
In Deutschland haben wir keine Unternehmensstrafbarkeit. Bestraft wird nicht das Unternehmen, sondern der oder die Verantwortliche, gelegentlich auch mit Freiheitsentzug.
Nutzen
Sie lernen die wichtigsten Delikte des Baustrafrechts kennen.
Sie wissen, was Sie tun müssen, um Ihr persönliches Haftungsrisiko zu minimieren.
Sie erfahren darüber hinaus, wie Sie sich bei einer Durchsuchung oder Vernehmung am besten verhalten und welche Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten.
Zielgruppe
Geschäftsführer, Bauleiter, Architekten, Ingenieure, Kalkulatoren, Bauherren und deren Vertreter.
Inhalte
Überblick Baustrafrecht - Wer ist Täter, wer ist Opfer?
Unterschied Baustrafrecht zum Bauordnungswidrigkeitenrecht (BauOWi Recht)
Die wichtigsten Delikte im Baustrafrecht
Die Klassiker: Betrug und Untreue
Baugefährdung, Brandstiftung und Co.
Delikte in Zusammenhang mit dem Baugrundrisiko
Wettbewerbswidrige Absprachen bei Ausschreibungen
Bestechungsdelikte
Verstöße gegen das Umweltstrafrecht (Luft, Wasser, Erde und sonstige Schutzgüter)
Gefahren am Bau: vom Verstoß gegen Arbeitsschutz bis hin zur fahrlässigen Tötung
Illegale Beschäftigung
Steuerstrafrechts- und Insolvenzdelikte, Strafvereitelung