Rechtliche, technische und organisatorische Anforderungen.
Für Unternehmen wird die fortschreitende digitale Vernetzung eines der beherrschenden Zukunftsthemen sein, welches über die Analyse von Maschinendaten weit hinausgeht. Durch die erweiterten Möglichkeiten von Big-Data-Analysen und der Vernetzung von Anwender und Hersteller ergeben sich sowohl neue Angriffsrichtungen von außen als auch schwierigere Abgrenzungen zum Personenbezug.
Nutzen
Sie gewinnen einen Überblick über die datenschutzrechtlichen Aspekte digital vernetzter Industrie und die Organisation von Datenschutzprozessen.
Sie lernen die Anforderungen an IT-Sicherheit und Cyber Security kennen, um in einer digitalisierten Unternehmenswelt bzw. Industrie 4.0 rechtssicher agieren zu können.
Es wird eine Brücke zwischen Datenschutz und Geheimnisschutz geschlagen.
Zielgruppe
Datenschutzbeauftragte, Mitarbeiter aus Rechtsabteilung, IT-Verantwortliche, Geschäftsführer.
Inhalte
Digitalisierung und Industrie 4.0 – eine Begriffs- und Standortbestimmung
Fragestellungen bei der rechtlichen Umsetzung: Transparenz, Datensparsamkeit, Einwilligung, Arbeitnehmerdatenschutz, Auftragsverarbeitung vs. Joint Controls
Recht an Daten - ist eine Zuordnung möglich?
Wem gehören welche Daten?
Unterscheidung Maschinendaten vs. Daten mit Personenbezug
Lizenzvertragliches Modell bei Personenbezug
Herausforderungen bei personenbezogenen Daten (Rechtsgrundlage, Datentransfers Transparenz)
Datenschutz 4.0
DSGVO als Herausforderung für Industrie 4.0
Verfahrensdokumentation und Dataflows als Herzstück des Datenschutzes
Arbeitnehmerdatenschutz bei digital vernetzten Geräten (Betriebsvereinbarungen)
Datentransfer zwischen Unternehmen: Erscheinungsformen IoT / Industrie 4.0
Auftragsdatenverarbeitung vs. Joint Controls
Internationaler Datenverkehr
Auditierung von TOM‘s
Vertragsmanagement nach DSGVO, IT-Sicherheit
Sonstige rechtliche Vorgaben zum Schutz von Daten nach IT-Sicherheitsgesetz