Die Magnetpulverprüfung ist ein Verfahren zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung an ferromagnetischen und magnetisierbaren Werkstücken (vorrangig Stahl und Stahlguss) zur Erkennung von oberflächenoffenen Rissen und oberflächennahen Fehlern.
Der Magnetpulverprüfung ist genormt in DIN EN ISO 9934 „Zerstörungsfreie Prüfung – Magnetpulverprüfung“.
Nutzen
Details anzeigen
Mit angestelltem, qualifiziertem und zertifiziertem Personal sparen Sie Zeit und Kosten, weil Sie nicht mehr auf Fremdleistungen angewiesen sind.
Nach Stufe 2 zertifizierte Personen dürfen zerstörungsfreie Werkstoffprüfungen nach aufgestellten oder allgemein anerkannten Verfahrensweisen durchführen.
Zielgruppe
Angestellte oder Selbstständige, die die Zulassungsvoraussetzungen zur Schulungsteilnahme erfüllen.
Voraussetzungen
Für die Schulung:
Schriftlicher Nachweis einer mindestens 3-wöchigen industriellen Erfahrung in der Magnetpulverprüfung, vom Arbeitgeber unterschrieben
Aktueller schriftlicher Nachweis zufriedenstellender Nahseh- und Farbsehfähigkeit
Für die Zertifizierung:
Nachweis des erfolgreichen Abschlusses der Schulung Magnetpulverprüfung Stufen 1 und 2
Schriftlicher Nachweis einer mindestens 4-monatigen (640 Stunden) industriellen Erfahrung in der Magnetpulverprüfung, vom Arbeitgeber unterschrieben
Aktueller schriftlicher Nachweis zufriedenstellender Nahseh- und Farbsehfähigkeit
Abschluss
Teilnahmebescheinigung
Der Kombkurs wird mit der Qualifizierungsprüfung Magnetpulverprüfung Stufe 2 (MT 2) abgeschlossen. Die erfolgreich absolvierte Qualifizierungsprüfung ist eine der Voraussetzungen für die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9712. Den Zertifizierungsantrag erhalten Sie im Seminar.