Gefahrenlage, beeinflussbare Faktoren, Erkennen von Gefährdern, Beispiele zu geeigneten Sicherheitsvorkehrungen.
Die Ereignisse der jüngeren Vergangenheit in Europa lassen erkennen, dass Veranstaltungen als potenzielle Ziele für Attentate oder Amokläufe stärker in den Fokus geraten. Veranstalter versuchen durch erhöhte Sicherheitsvorkehrungen nicht nur die Verbesserung des objektiven Schutzes sondern auch eine Stärkung des Sicherheitsgefühls der Besucher zu erzielen.
Nutzen
Sie kennen die aktuelle veranstaltungsbezogene Gefährdungssituation in Deutschland sowie Möglichkeiten zur Früherkennung potenzieller Gefährder.
Sie erhalten Bewertungen und Beispiele zu Sicherheitsvorkehrungen.
Sie lernen die Unterschiede von objektiver und subjektiver Sicherheitslage sowie deren Einflussfaktoren kennen.
Sie kennen Strategien zum Krisenmanagement und Grenzen von Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten.
Zielgruppe
Interessierte Personen, die mit Großveranstaltungen zu tun haben.
Inhalte
Allgemeine Gefährdungssituation in Europa und speziell in Deutschland
Erscheinungsformen und Möglichkeiten der Früherkennung von Anschlägen
Veranstaltungsbezogene Risikoanalyse in Bezug auf das Szenario „Terror“
Grenzen der Verantwortung eines Veranstalters/Beauftragten
Zusammenarbeit mit Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Steigerung der objektiven und subjektiven Sicherheit
Veranstaltungsbegleitende Öffentlichkeitsarbeit
Erhöhung von Sicherheitsvorkehrungen durch den Veranstalter und mögliche Auswirkungen
Organisatorische Maßnahmen zur Vorbereitung auf den „Ernstfall“, einschl. Krisenkommunikation