Konformität von Wasserstoffanlagen: Hersteller- und Betreiberpflichten.
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Was Sie bei Entwicklung, Planung, Bau, Betrieb und Änderungen von Wasserstoffanlagen bedenken müssen.
Wasserstoffanlagen zeichnen sich häufig dadurch aus, dass verschiedene Maschinen, Apparate, Druckbehälter und Armaturen sowie komplette Anlagenteile durch Rohrleitungen miteinander verbunden sind. Diese Komponenten werden durch übergeordnete Leitsysteme gesteuert. In vielen Fällen führt diese Konfiguration zur Entstehung eines neuen Produkts im Sinne des Produktsicherheitsgesetzes. Dadurch übernehmen Generalunternehmer, Errichter und Betreiber die Rolle von Herstellern und müssen entsprechende rechtliche Pflichten erfüllen.
Nutzen
- Erlangen Sie Sicherheit bei den wichtigsten Fragen in Projektierung und Betrieb: wer muss was wann erfüllen?
- Lernen Sie die technische Logik der Produktsicherheit kennen
- Wenden Sie die vorhandenen Regelwerke und Leitfäden sicher an!
- Anlage oder Maschine? Welche Richtlinie gilt?
- Wann wird der Betreiber zum Hersteller?
Zielgruppe
Errichter und Betreiber von Wasserstoffanlagen, Anlagenbauer, Fachkräfte für Arbeitssicherheit.
Inhalte
- Struktur gängiger Wasserstoffanlagen
- Regulatorische Rahmenbedingungen der Wasserstoffanlagentechnik: EU-Richtlinien (Maschinenrichtlinie, Niederspannungsrichtlinie, Druckbehälterrichtlinie) Produktsicherheitsgesetz, ÜAnlG, BImSchG, BetrSichV, GefStoffV
- Konformitätsverfahren im Überblick
- Besonderheiten von Maschinen in Wasserstoffanlagen
- Wesentliche Veränderungen von Maschinen und Anlagen durch Betreiber
- Herstellen und Betreiben von Geräten und Anlagen für Forschungszwecke
- Risikobeurteilung von Wasserstoffanlagen
Hinweise
Ihr neues PLUS: kostenfreier Zugang zu unserer Safety Toolbox unter https://akademie.tuv.com/safety-toolbox.