Unfall- und Haftungsrisiken für die unterschiedlichen Gewerke vermindern durch geeigneten Arbeitsschutz.
Arbeitsunfälle mit tödlichem Ausgang sind bei der Installation von Solaranlagen leider keine Seltenheit. Dachdecker oder Zimmerer z.B. sind konfrontiert mit Problemen strom- oder hitzeleitender Teile, Elektriker mit Arbeiten in für sie ungewohnter Höhe bzw. mit Absturzgefahr.
Nutzen
Mit Kenntnis und Umsetzung präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutzes reduzieren Sie Haftungsrisiken.
Sie können Ihr Personal besser auf Unfallgefahren und Berufskrankheitsrisiken hinweisen und damit einen erheblichen Beitrag zur Vermeidung von Arbeitsausfällen leisten.
Gesunde Mitarbeitende sorgen für effektivere, zuverlässigere Arbeitsabläufe, bessere Dienstleistungsqualität sowie größeren Unternehmenserfolg.
Zielgruppe
Verantwortliche in Handwerksbetrieben (z. B. Dachdecker, Zimmerer, Elektriker, Schornsteinfeger), Architekten, Bauingenieure, Sachverständige.
Inhalte
Gesetzliche und berufsgenossenschaftliche Bestimmungen
Verantwortung des Unternehmers im Arbeits- und Gesundheitsschutz
Absturzgefahren - wie diesen durch geeignete Schutzmaßnahmen begegnet werden kann
Absturzsicherungen (z.B. Abdeckungen, Geländer oder Seitenschutz)
Gerüstbauvarianten bei der Montage von Solaranlagen
Schutzgerüste
Fanggerüste
Fangnetze
Arbeitsschutz bei Elektroarbeiten an PV-Anlagen
Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen
Hinweise
Dieser Kurs ist Bestandteil des Lehrgangs „Bauleiter für Photovoltaik-Anlagen (TÜV)“ (Veranst.-Nr. 17650) und „Bauleiter für Solarthermieanlagen (TÜV))“ (Veranst.-Nr. 17651).
Bitte geben Sie bei der Kursbuchung an, für welchen Bereich Sie sich anmelden.
Die erforderliche Sachkunde (mit Nachweis) zur Planung und Installation von PV- bzw. Solarthermie-Anlagen können Sie in unseren Seminaren mit Veranst.-Nr. 17601 bzw. 17602 erwerben.