Veränderte Verantwortlichkeiten für Raumlufthygiene.
Die Sicherstellung der notwendigen Wohnungslüftung liegt nach der Normänderung für Neubauten und bei Sanierungsmaßnahmen beim Planer bzw. Vermieter. Bei der zwingend herzustellenden luftdichten Gebäudehülle ist der vorgeschriebenene Luftwechsel über eine reine Fugen- und Fensterlüftung zumeist nicht mehr zu erbringen.
Nutzen
Kenntnis der relevanten Verordnungen und deren technische Hintergründe
Vermeidung von Haftungsansprüchen aufgrund unterlassener Hinweispflichten
Vorstellung kostengünstiger Systeme zur Einhaltung der Normvorgaben
Zielgruppe
Architekten, Energieberater, Handwerksmeister, Hausverwalter und Leiter im Immobilien-Management, Rechtsanwälte mit Swerpunkt Miet- und Baurecht
Inhalte
Zusammenhang zwischen Lüftung und Schimmelpilzbildung
Notwendige Wachstumsvoraussetzungen für Schimmelpilze
Unterscheidung der nutzer- und baulich bedingten Ursachen für einen Befall
Möglichkeiten und Grenzen der manuellen Lüftung
Größenordnung und Einfluss der nutzerunabhängigen Fugenlüftung am Gesamtluftaustausch im Wandel der Zeit
DIN 1946-6: Wesentliche Änderungen im Normenentwurf und deren Umsetzung
Einhaltung des Außenluft-Volumenstromes (Luftwechsels) in Abhängigkeit von der Wohnungsgröße.
Vorstellung und Erläuterung der marktüblichen Lüftungssysteme
Luftdichtung und Lüftungsanlagen im Gebäude-Energiepass
Positive Einflüsse von Lüftungsanlagen im Gebäude-Energiepass
Lüftungsanlagen bei KFW-Fördermaßnahmen
Haftung und Hinweispflichten
Notwendige Hinweispflichten für Planer und Ausführende