Ein gutes Pflegegradmanagement ist wichtig. So können die Finanzierung der Pflege und die Pflegequalität für die Patienten sichergestellt werden. Die Optimierung von Pflegeprozessen, die ständige Überwachung der Pflegegrade und frühzeitige Beantragung von Höherstufungen sind hier genauso wichtig wie die richtige Ansprache und Kommunikation mit allen am Pflegeprozess Beteiligten.
Nutzen
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Sie können verschiedene Hilfsmittel und Medien anwenden, um zielgerichtet zu recherchieren und wissenschaftliche Studien bewerten zu können.
Sie verstehen die Zusammenhänge in unserem Gesundheits- und Sozialsystem und welche Aufgaben und Funktion Sie in diesem Rahmen innehaben.
Sie kennen die relevanten Gesetze und Vorschriften und können diese in der Arbeitspraxis anwenden.
Sie setzen die Grundlagen des Qualitätsmanagements und dessen Instrumente zur Gestaltung der Prozess- und Ergebnisqualität ein.
Sie beherrschen verschiedene Kommunikationstechniken und wissen Beratung und Coaching Ihrer jeweiligen Rolle entsprechend im interdisziplinären Team anzuwenden.
Sie kennen die Systematik von Klassifikationen und den Nutzen von Assessmentinstrumenten und können diese situationsgerecht zur Bedarfserhebung anwenden.
Zielgruppengerecht können Sie Indikationen und Bedarfe für präventive und rehabilitative Maßnahmen erfassen. Sie schlagen geeignete Angebote vor und wirken an präventiven Angeboten mit.
Zielgruppe
Examinierte Pflegefachkräfte mit 2-jähriger Berufserfahrung.
Voraussetzungen
Abgeschlossene Ausbildung als AltenpflegerIn, Gesundheits- und KrankenpflegerIn, Gesundheits- oder KinderkrankenpflegerIn oder HeilerziehungspflegerIn.
Abschluss
Zertifikat
Die Abschlussprüfung besteht aus verschiedenen lehrgangsbegleitenden Leistungsnachweisen, wie z.B. Fallstudien, Hausarbeiten und Gruppenpräsentationen, die den Theorie-Praxis Transfer unterstützen.
Inhalte des Seminars
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Pflegeforschung (48 UE)
Grundprinzipien des Sozial- und Gesundheitswesens (16 UE)
Rechtliche Grundlagen (120 UE)
Prozess- und Ergebnisqualität in der Pflege (40 UE)
Kommunikation in der Pflege (40 UE)
Feststellung der Pflegebedürftigkeit (72 UE)
Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen in der Pflege (32 UE)
Wichtige Hinweise
Nach dem Abschluss zur Fachkraft für Pflegegradmanagement (TRA) muss für Sie noch nicht Schluss sein. Darauf aufbauend können Sie sich weiterqualifizieren zum Pflegesachverständigen (TÜV) (Sem. Nr. 54038) oder Pflegeberater (TÜV) (Sem. Nr. 54036).
Dieser Lehrgang ist berufsbegleitend, was Ihnen ein nahezu uneingeschränktes berufliches Engagement ermöglicht.
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Fachkraft für Pflegegradmanagement (TRA)
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