Barrierefreies Bauen wird sich neben Brandschutz und Energiesparen zum Standard der Zukunft im Bauwesen entwickeln. Der barrierefreie Bau oder Umbau von Wohnungen und anderen Gebäuden wird zur Selbstverständlichkeit.
Nutzen
Top-Referenten vermitteln Ihnen praxisnotwendige Informationen und Fertigkeiten, um die Anforderungen des barrierefreien Bauens umzusetzen.
Abschluss
Zertifikat
Die Prüfung wird von der unabhängigen Personenzertifizierungsstelle PersCert TÜV von TÜV Rheinland abgenommen. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie von PersCert TÜV ein Zertifikat, das die Qualifikation als „Fachplaner für barrierefreies Bauen (TÜV)“ bescheinigt. PersCert TÜV dokumentiert die Anforderungen an Ihren Abschluss auf der weltweit zugänglichen Internetplattform www.certipedia.com unter dem Prüfzeichen mit der ID 0000024581. Nutzen Sie das Prüfzeichen mit Ihrer individuellen ID als Werbesignet zu den unter www.tuv.com/perscert dargestellten Bedingungen. Stärken Sie mit Ihrer dokumentierten Qualifikation das Vertrauen bei Kunden und Interessenten.
Einführung in den Lehrgang / Erläuterung der Modulinhalte
Gesellschaftliche Entwicklung
Demografie / "die Kunden von morgen"
Bauen in der Zukunft - Bauen für alle Menschen
Gesellschaftliche Situation von älteren Menschen und von Menschen mit Behinderung
Der Mensch - der Kunde
Motorik, die Sinne, Ergonomie
Handicaps - Was sind Barrieren?
Medizinische Betrachtungen
unterschiedliche Behinderungen und deren Auswirkungen auf die Sinneswahrnehmung und die Motorik
Komfort und die Bedürfnisse der Kunden
Sensibilisierung des Denkens / Simulations- und Mobilitätstraining
Marktpotenzial
Der Dienstleister für barrierefreies Bauen - die Handwerkerkooperation
Marketing - Potenziale nutzen
Kundenzufriedenheit gewährleisten
"Alles aus einer Hand"
Barrierefreies Bauen - Überblick über gesetzliche Grundlagen und Richtlinien
BGG, BGG NRW, BauO NRW
DIN 18024 und 18025 bzw. Entwicklung zur DIN 18040, allgemeine Normen
zusätzliche Richtlinien
Anforderungen an den baulichen Brandschutz
Flucht- und Rettungswege
Barrierefreiheit im Denkmalschutz
Barrierefreies Bauen - Planungsgrundlagen
Raumflächen, Bewegungsflächen
ergonomische und sensorische Anforderungen
Möglichkeiten der Orientierung, Orientierungshilfen
Akustik und technische Möglichkeiten für besseres Hören
Licht und Möglichkeiten zur Verbesserung des Sehens
individuelle und allgemeine Nutzungsanforderungen
Farben und Materialien
Hygiene
besondere Aspekte: Schadstoffe, Lärm- / Staubschutz, Allergien
Modul 2 (2 Tage)
Barrierefreies Bauen - Grundriss- und Raumgestaltung
Verkehrswege, Außenbereich
Erschließung und Zugänglichkeit
Türen, Flure, Treppen und Aufzug
Wohn- und Arbeitsräume, Ausstattung und Einrichtung
Eingang, Türen und Fenster
Wohnen, Kochen / Küche, Schlafen, Pflegen, Aufenthalt, Arbeiten
Nutzbereiche / Funktionsräume
Abstellplätze, Stauraum, Hauswirtschaft, Garage, Stellplätze und Garten
Anforderungen an öffentlich zugängliche Gebäude
Empfang, Information, zugängliche Räume, WC-Bereiche, Veranstaltungsräume
Barrierefreies Bauen - Finanzierungsmöglichkeiten
Wohnungsbauförderung
Pflegekassen, Pflegestufen und Definition
Opferentschädigung und Versicherungen
Öffentliche Mittel
Rückblick auf die Lehrinhalte mit Praxisanwendung
Gruppenarbeit - Lösungen an konkreten Beispielen erarbeiten
Modul 3 (2 Tage)
Barrierefreies Bauen im Detail - Sanitärtechnik und Fliesen, bautechnische Ausführung und Details
Ausstattung und Anordnung von Sanitärobjekten - bedarfsgerecht
Anforderung an die Installation
Anforderungen an die Hygiene
Besondere Zusatzausstattungen
Arten und Einsatz von Hilfsmitteln
Besonderheiten bei Pflegearbeitsräumen und Labors
Besonderheiten und Ausstattung von Küchen
Trinkwasser- und Abwasserinstallation
brandschutztechnische Details
Barrierefreies Bauen im Detail - Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, bautechnische Ausführung und Details
Wärmeempfinden und Behaglichkeit
Beheizungsarten
seniorengerechte Regelungstechnik
Anforderungen an die Lüftung insbes. in Wohn- und Sanitärräumen
Lüftungssysteme und die Zu- und Abluftführung
Hygienische Anforderungen
Ausstattung und Anordnung vo