Fachplaner für barrierefreies Bauen (TÜV).

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  • Zertifikat
Seminarnummer: 17190

Mit Fachwissen Marktpotenzial erschließen.

Barrierefreies Bauen wird sich neben Brandschutz und Energiesparen zum Standard der Zukunft im Bauwesen entwickeln. Der barrierefreie Bau oder Umbau von Wohnungen und anderen Gebäuden wird zur Selbstverständlichkeit.

Nutzen

Top-Referenten vermitteln Ihnen praxisnotwendige Informationen und Fertigkeiten, um die Anforderungen des barrierefreien Bauens umzusetzen.

Abschluss

Zertifikat

Die Prüfung wird von der unabhängigen Personenzertifizierungsstelle PersCert TÜV von TÜV Rheinland abgenommen. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie von PersCert TÜV ein Zertifikat, das die Qualifikation als „Fachplaner für barrierefreies Bauen (TÜV)“ bescheinigt. PersCert TÜV dokumentiert die Anforderungen an Ihren Abschluss auf der weltweit zugänglichen Internetplattform www.certipedia.com unter dem Prüfzeichen mit der ID 0000024581. Nutzen Sie das Prüfzeichen mit Ihrer individuellen ID als Werbesignet zu den unter www.tuv.com/perscert dargestellten Bedingungen. Stärken Sie mit Ihrer dokumentierten Qualifikation das Vertrauen bei Kunden und Interessenten.

Zielgruppe

Handwerksmeister, Techniker, Ingenieur, Architekt.

Inhalte

Modul 1 (2 Tage)

  • Einführung in den Lehrgang / Erläuterung der Modulinhalte
  • Gesellschaftliche Entwicklung
Demografie / "die Kunden von morgen" Bauen in der Zukunft - Bauen für alle Menschen
  • Gesellschaftliche Situation von älteren Menschen und von Menschen mit Behinderung
  • Der Mensch - der Kunde
Motorik, die Sinne, Ergonomie Handicaps - Was sind Barrieren? Medizinische Betrachtungen unterschiedliche Behinderungen und deren Auswirkungen auf die Sinneswahrnehmung und die Motorik Komfort und die Bedürfnisse der Kunden Sensibilisierung des Denkens / Simulations- und Mobilitätstraining
  • Marktpotenzial
  • Der Dienstleister für barrierefreies Bauen - die Handwerkerkooperation
Marketing - Potenziale nutzen Kundenzufriedenheit gewährleisten "Alles aus einer Hand"
  • Barrierefreies Bauen - Überblick über gesetzliche Grundlagen und Richtlinien
BGG, BGG NRW, BauO NRW DIN 18024 und 18025 bzw. Entwicklung zur DIN 18040, allgemeine Normen zusätzliche Richtlinien Anforderungen an den baulichen Brandschutz Flucht- und Rettungswege Barrierefreiheit im Denkmalschutz
  • Barrierefreies Bauen - Planungsgrundlagen
Raumflächen, Bewegungsflächen ergonomische und sensorische Anforderungen Möglichkeiten der Orientierung, Orientierungshilfen Akustik und technische Möglichkeiten für besseres Hören Licht und Möglichkeiten zur Verbesserung des Sehens individuelle und allgemeine Nutzungsanforderungen Farben und Materialien Hygiene besondere Aspekte: Schadstoffe, Lärm- / Staubschutz, Allergien Modul 2 (2 Tage)

  • Barrierefreies Bauen - Grundriss- und Raumgestaltung
Verkehrswege, Außenbereich Erschließung und Zugänglichkeit Türen, Flure, Treppen und Aufzug Wohn- und Arbeitsräume, Ausstattung und Einrichtung Eingang, Türen und Fenster Wohnen, Kochen / Küche, Schlafen, Pflegen, Aufenthalt, Arbeiten Nutzbereiche / Funktionsräume Abstellplätze, Stauraum, Hauswirtschaft, Garage, Stellplätze und Garten Anforderungen an öffentlich zugängliche Gebäude Empfang, Information, zugängliche Räume, WC-Bereiche, Veranstaltungsräume
  • Barrierefreies Bauen - Finanzierungsmöglichkeiten
Wohnungsbauförderung Pflegekassen, Pflegestufen und Definition Opferentschädigung und Versicherungen Öffentliche Mittel
  • Rückblick auf die Lehrinhalte mit Praxisanwendung
Gruppenarbeit - Lösungen an konkreten Beispielen erarbeiten Modul 3 (2 Tage)

  • Barrierefreies Bauen im Detail - Sanitärtechnik und Fliesen, bautechnische Ausführung und Details
Ausstattung und Anordnung von Sanitärobjekten - bedarfsgerecht Anforderung an die Installation Anforderungen an die Hygiene Besondere Zusatzausstattungen Arten und Einsatz von Hilfsmitteln Besonderheiten bei Pflegearbeitsräumen und Labors Besonderheiten und Ausstattung von Küchen Trinkwasser- und Abwasserinstallation brandschutztechnische Details
  • Barrierefreies Bauen im Detail - Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, bautechnische Ausführung und Details
Wärmeempfinden und Behaglichkeit Beheizungsarten seniorengerechte Regelungstechnik Anforderungen an die Lüftung insbes. in Wohn- und Sanitärräumen Lüftungssysteme und die Zu- und Abluftführung Hygienische Anforderungen Ausstattung und Anordnung vo
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Wir helfen gerne weiter!

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Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Interesse an dieser Weiterbildung haben:

0800 135 355 77

servicecenter@de.tuv.com