Wasserundurchlässige Betonbauwerke des allgemeinen Hoch- und Wirtschaftbaus bedürfen besonderer Anforderungen und Nachweise hinsichtlich ihrer Gebrauchstauglichkeit. Diese werden in der WU-Richtlinie des DAfStb geregelt. Ergänzend dazu gibt es weitere Regelungen im DAfStb-Heft 555, Antworten auf Auslegungsfragen und Berichtigungen zur WU-Richtlinie sowie neue Merkblätter und Hinweise.
Nutzen
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Im Seminar lernen die Teilnehmer die Inhalte der WU-Richtlinie und wesentlicher Regelwerke für den Bau Weißer Wannen praxisgerecht anzuwenden. Behandelt werden die Verantwortungsbereiche der Planung, Ausführung und Qualitätssicherung. Die Inhalte von DAfStb-Heft 555, Antworten auf Auslegungsfragen zur WU-Richtlinie einschl. erfolgter Berichtigungen und ergänzender Regelwerke und Merkblätter werden berücksichtigt.
Dargestellt werden u.a. die wesentlichen Planungsparameter, die Bedeutung einer zwangarmen Konstruktion, der Einsatz von WW-Beton, Planung und Ausbildung unterschiedlicher Fugenabdichtungen sowie das Thema des Feuchtetransportes durch WU-Konstruktionen für Bauweisen mit hohen Nutzungsanforderungen. Fallbeispiele aus der Baupraxis werden vorgestellt, um Fehler vermeiden zu helfen.
Zielgruppe
Architektur- und Ingenieurbüros, Baubehörden, Bauträger, Bauunternehmen, Bausachverständige.
Inhalte des Seminars
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Anforderungen aus neuen Regelwerken
WU-Richtlinie des DAfStb, DAfStb-Heft 555, Fugenbandnorm DIN V 18197, relevante Änderungen zur neuen DIN 1045/DIN EN 206-1; Erläuterungen DAfStb-Heft 525, 526, DBV-Merkblätter
Konstruktion I
Wesentliche Planungsgrundlagen
Fahrplan / Checkliste für die Planung
Beanspruchungsarten, Nutzungsklassen
Konstruktion II
Bauweisen und Nachweise
Anforderungen an die Bauteildicken
Festlegung einer geeigneten Bauweise (Vermeidung von Trennrissen, zugelassene Trennrisse, Begrenzte Trennrissbreite durch Bewehrung)
Vermeiden von Fehlerquellen
Betontechnik I
Anforderungen und Erfordernisse
Neuerungen bei den Ausgangsstoffen
Besondere Eigenschaften
Betontechnik II
Geeignete Betone für Weiße Wannen
Leistungsfähigkeit und Grenzen des Baustoffs
Betone für Weiße Wannen
Fugen I: Festlegungen und Regelungen
Genormte Fugenabdichtungen
Geregelte Fugenabdichtungen
Nicht geregelte Fugenabdichtungen
Fugen II
Detailplanung
Fugenabdichtungen in Sohlen, Sohlplatte / Wand und in Wänden
Fallbeispiele aus der Praxis
Besonderheiten bei hohen Nutzungsanforderungen
Geeignete Bauweisen
Feuchtetransport durch WU-Konstruktionen
Positionspapier des DAfStb
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