Seminarthemen für berufliche Weiterbildung

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    Häufig gestellte Fragen (FAQ)

    Wie kann man sich beruflich weiterbilden?

    Schritte zur beruflichen Weiterbildung:

    1. Ziele definieren: Klären Sie, warum und worin Sie sich weiterbilden möchten – für eine neue Position, für einen Wissenszuwachs oder für eine Umschulung.
    2. Info-Recherche: Informieren Sie sich über Weiterbildungsmöglichkeiten in Ihrer Branche oder Ihrem Berufszweig.
    3. Förderanträge stellen: Prüfen Sie Fördermöglichkeiten über Bildungsgutscheine, Förderbanken oder Ihren Arbeitgeber.
    4. Teilnahme organisieren: Planen Sie die zeitlichen Ressourcen (z. B. Abendkurse, Ferienlehrgänge).
    5. Weiterbildung durchziehen: Bleiben Sie motiviert und wenden Sie das Gelernte direkt an, um es zu verinnerlichen.
    6. Netzwerken: Knüpfen Sie Kontakte mit anderen Teilnehmenden oder Dozenten.

    Was zählt als berufliche Weiterbildung?

    Berufliche Weiterbildung umfasst alle Maßnahmen, die dazu dienen, die beruflichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen von Personen zu erweitern, zu vertiefen oder aufzufrischen. Ziel der beruflichen Weiterbildung ist es, die berufliche Qualifikation zu verbessern, die Karrierechancen zu erhöhen und sich an veränderte Anforderungen des Arbeitsmarktes oder technologische Entwicklungen anzupassen.

    Hier einige Beispiele für berufliche Weiterbildungsmaßnahmen:

    1. Anpassungsweiterbildung:
      Diese Art der Weiterbildung hilft dabei, bestehendes Wissen und Fähigkeiten aufzufrischen oder an neue Anforderungen anzupassen. Zum Beispiel:

      • Schulungen zur Einführung neuer Software
      • Fortbildungen zu neuen gesetzlichen Standards
      • Technische Schulungen für neue Maschinen oder Technologien
    2. Aufstiegsfortbildung:
      Ziel ist es, beruflich aufzusteigen oder sich für leitende Positionen zu qualifizieren. Diese Art der Weiterbildung erfordert oft eine abgeschlossene Berufsausbildung und Berufserfahrung. Beispiele:

      • Meister-, Techniker- oder Fachwirtausbildung
      • Aufbaustudiengänge
      • Führungs- und Managementtrainings
    3. Umschulung:
      Umschulungen sind Maßnahmen, bei denen Beschäftigte oder Arbeitssuchende eine neue berufliche Qualifikation in einem anderen Bereich erwerben, oft mit dem Ziel, die beruflichen Perspektiven zu verbessern oder in einer anderen Branche tätig zu werden.

    4. E-Learning und Online-Kurse:
      Digitale Plattformen bieten zunehmend Kurse zu verschiedenen beruflichen Themen an, die flexibel von zu Hause aus absolviert werden können. Beispiele:

      • Sprachkurse
      • IT-Schulungen oder Programmierung
      • Projektmanagement (z. B. Zertifizierungen wie PRINCE2, Scrum, etc.)
    5. Zertifikatslehrgänge und Seminare:
      Kurz- bis mittelfristige Weiterbildungen, die praktische Fähigkeiten und Wissen vermitteln. Beispiele:

      • Erste-Hilfe-Kurse
      • Schulungen zu Arbeitssicherheitsstandards
      • Branchenspezifische Zertifizierungen (z. B. TÜV-Zertifikate)
    6. Studium:
      Ein Studium kann ebenfalls eine Form der beruflichen Weiterbildung sein, vor allem, wenn es berufsbegleitend (z. B. Abend- oder Fernstudium) absolviert wird. Hierzu zählen auch MBA-Programme oder Weiterbildungsstudiengänge.

    7. Soft Skills und persönliche Entwicklung:
      Neben fachlichen Kenntnissen kann die Weiterbildung auch darauf abzielen, persönliche Fähigkeiten zu verbessern, wie:

      • Kommunikationstraining
      • Zeitmanagement
      • Konfliktmanagement
      • Präsentations- und Moderationstechniken
    8. Fachspezifische Kongresse und Tagungen:
      Auch die Teilnahme an Konferenzen, Messen oder Tagungen, bei denen neue Entwicklungen und Trends vorgestellt werden, wird als berufliche Weiterbildung angesehen.

    Vorteile der beruflichen Weiterbildung:

    • Verbesserung der Karrierechancen
    • Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit
    • Vertiefung von Fachkenntnissen
    • Anpassung an neue Arbeitsmethoden oder Technologien
    • Persönliche Weiterentwicklung

    Kosten und Förderung:

    Die Kosten einer beruflichen Weiterbildung können je nach Maßnahme und Anbieter stark variieren. Es gibt jedoch verschiedene Fördermöglichkeiten in Deutschland, wie z. B. die BildungsprämieBildungsgutscheine der Agentur für Arbeit oder staatliche Förderprogramme wie das Aufstiegs-BAföG.

    Welche Beispiele gibt es für berufliche Weiterbildung?

    Es gibt zahlreiche Beispiele für berufliche Weiterbildungsmaßnahmen, die sich je nach Berufsfeld, Karriereziel und individuellem Bedarf unterscheiden. Nachfolgend finden Sie eine Liste typischer Weiterbildungsarten und Beispiele:

    1. Fachliche Weiterbildungen (Anpassungsweiterbildung):

    Diese Weiterbildungen zielen darauf ab, Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse im bestehenden Berufsfeld zu erweitern.

    • IT & Technik:

      • Schulungen zu neuen Softwareprogrammen (z. B. SAP, AutoCAD)
      • IT-Sicherheit
      • Datenanalytik, Künstliche Intelligenz (KI)
      • Programmierkurse (z. B. Python, Java, SQL)
    • Handwerk & Industrie:

      • Maschinentechniken und Automatisierungssysteme
      • Schweißtechnikausbildung
      • Fachkurse für erneuerbare Energien
    • Medizin und Pflege:

      • Weiterbildung in Wundmanagement
      • Hygieneschulungen
      • Spezialisierung in Palliativpflege oder Geriatrie
    • Bauwesen:

      • Fortbildung im Bereich Bauleitung
      • Energieberatung bei Gebäuden
      • BIM (Building Information Modeling)

    2. Schulungen im Bereich Führung und Management (Aufstiegsqualifizierung):

    Häufig für Fachkräfte, die in Führungspositionen aufsteigen wollen.

    • Zertifikatslehrgänge:

      • Projektmanagement (z. B. PRINCE2, Scrum, IPMA)
      • Führungskräfteentwicklung und Leadership-Seminare
      • Personalmanagement- und Recruiting-Schulungen
    • Kaufmännische Bereiche:

      • Betriebswirt/in (IHK)
      • Wirtschaftsfachwirt/in (IHK)
      • Ausbildung der Ausbilder (AdA-Schein)
    • Technische Bereiche:

      • Meisterprüfung im Handwerk oder Industrie
      • Staatlich geprüfter Techniker/in
    • Fortgeschrittene Abschlüsse:

      • MBA (Master of Business Administration)
      • Zertifikate in Change Management, Lean Management oder Six Sigma

    3. Persönlichkeitsentwicklung & Soft Skills:

    Die Verbesserung der sozialen Kompetenzen ist in fast allen Berufen relevant.

    • Kommunikation:

      • Rhetorik- und Präsentationstrainings
      • Konfliktmanagement-Kurse
      • Verhandlungstechniken
    • Selbstmanagement:

      • Zeitmanagement
      • Stressbewältigung
      • Resilienz- und Achtsamkeits-Workshops
    • Teamarbeit:

      • Teamführung
      • Interkulturelle Kompetenzen
      • Agile Methoden in Teams

    4. Umschulungen und berufliche Neuausrichtung:

    Umschulungen sind besonders dann sinnvoll, wenn ein Berufswechsel oder eine Neuorientierung geplant ist.

    • Technische Berufe:

      • Fachinformatiker/in (Systemintegration/Anwendungsentwicklung)
      • Mechatroniker/in
      • Zerspanungsmechaniker/in
    • Kaufmännische Berufe:

      • Industriekaufmann/-frau
      • Bürokaufmann/-frau
      • Steuerfachangestellte/r
    • Gesundheitssektor:

      • Pflegefachmann/-frau
      • Physiotherapeut/in
      • Heilerziehungspfleger/in

    5. Sprachschulungen und interkulturelle Kompetenzen:

    • Erwerb von Sprachzertifikaten wie TOEFL, IELTS, DELF (Französisch), DELE (Spanisch)
    • Business English oder andere auf die Berufswelt zugeschnittene Sprachtrainings
    • Kurse zur interkulturellen Kommunikation

    6. Fortbildungen für rechtliche und regulatorische Anforderungen:

    • Arbeitssicherheit:

      • Schulung zu Brandschutzmaßnahmen
      • Fachkraft für Arbeitssicherheit
      • Gefahrgutbeauftragter
    • Datenschutz und Compliance:

      • Datenschutzbeauftragte/r (DSGVO)
      • Compliance-Management
    • Zertifizierungen und Normen:

      • ISO-Normen (z. B. ISO 9001 – Qualitätsmanagement)
      • Auditschulungen

    7. Branchenübergreifende Zertifizierungen:

    • Qualitätsmanagement:

      • QM-Manager/in
      • Six Sigma Green/Black Belt
      • Interner Auditor
    • Weiterbildungen im Bereich Vertrieb & Marketing:

      • Online-Marketing und Social Media
      • Suchmaschinenoptimierung (SEO)
      • Content-Marketing oder E-Commerce
    • IT-Zertifizierungen:

      • SAP-Spezialist (verschiedene Module)
      • Microsoft Certified Professional (MCP)
      • Cisco-Zertifikate (z. B. CCNA, CCNP)
    • Finanzen:

      • Bilanzbuchhalter/in (IHK)
      • Controlling-Weiterbildungen
      • Fach- und Spezialwissen im Steuerrecht

    Was sind Formen der beruflichen Weiterbildung?

    Es gibt verschiedene Formen der beruflichen Weiterbildung, die sich in ihrer Zielsetzung, Organisation und Dauer unterscheiden. Diese Formen lassen sich in verschiedene Kategorien und Typen einteilen:

    1. Formen der beruflichen Weiterbildung nach Zielsetzung:

    a) Anpassungsweiterbildung:

    • Ziel: Aktualisierung und Erweiterung von bestehenden beruflichen Kenntnissen und Fähigkeiten, um mit neuen Technologien, Methoden oder Anforderungen Schritt zu halten.
    • Beispiele:
      • Software-Schulungen (z. B. Excel, SAP, CAD)
      • Fortbildung im Umgang mit neuen Maschinen
      • Kurse zu gesetzlichen Änderungen (z. B. DSGVO, Zollrecht)

    b) Aufstiegsweiterbildung:

    • Ziel: Qualifikation für einen höheren Karriereschritt oder eine anspruchsvollere berufliche Position.
    • Beispiele:
      • Meister/in im Handwerk
      • Betriebswirt/in (IHK)
      • Studium neben dem Beruf (z. B. MBA)

    c) Umschulung:

    • Ziel: Neue berufliche Qualifikation, wenn der bestehende Beruf keine Perspektive mehr bietet oder nicht mehr ausgeübt werden kann.
    • Beispiele:
      • Von einer Industriekarriere in die Pflege wechseln
      • Von einem handwerklichen Beruf in die IT-Branche umsteigen

    d) Erhaltungs- und Nachholbildung:

    • Ziel: Wiedereinstieg ins Berufsleben oder Nachholen eines Schul-, Ausbildungs- oder Studienabschlusses.
    • Beispiele:
      • Abendschulen (z. B. Hauptschulabschluss, Abitur nachholen)
      • Nachqualifikationen für ältere Beschäftigte

    e) Umschulungen mit beruflicher Rehabilitation:

    • Ziel: Unterstützung von Personen, die aus gesundheitlichen Gründen ihren bisherigen Beruf nicht mehr ausüben können.
    • Beispiele:
      • Tätigkeiten in weniger belastenden körperlichen Bereichen (z. B. Büroarbeit statt körperlicher Arbeit)
      • Reha-Maßnahmen mit beruflicher Neuorientierung

    2. Formen nach dem Durchführungsmodus:

    a) Präsenzweiterbildung:

    • Der Unterricht findet vor Ort statt, z. B. in Räumen eines Bildungsanbieters, einer Hochschule oder Unternehmen.
    • Beispiele:
      • Seminare, Workshops
      • Berufsschulunterricht
      • Fachkundige Schulungen oder fachbezogene Tagungen

    b) Fernunterricht oder Fernstudium:

    • Die Inhalte werden durch Selbstlernmaterialien oder Online-Portale vermittelt.
    • Beispiele:
      • Fernstudium an privaten Institutionen (z. B. FernUni Hagen)
      • Online-Zertifikatskurse (z. B. via Coursera, Udemy, etc.)

    c) Blended Learning:

    • Kombination aus Präsenzveranstaltungen und Online- oder Selbstlernphasen.
    • Beispiel:
      • Managementkurse mit Webinaren und Präsenzmodulen.

    3. Formen nach Zeitlicher Gestaltung:

    a) Berufsintegrierte Weiterbildung:

    • Die Weiterbildung wird parallel zur beruflichen Tätigkeit absolviert und ist darauf abgestimmt, z. B. in Form von Abendkursen, Blockunterricht oder Wochenendprogrammen.
    • Beispiele:
      • Fachwirt (berufsbegleitend)
      • MBA-Studium für Berufstätige

    b) Berufsbegleitende Weiterbildung:

    • Die Weiterbildung erfolgt neben der regulären Arbeit, jedoch in kleinerem Umfang. Oft handelt es sich dabei um kürzere Kurse oder Module.
    • Beispiele:
      • Compliance-Workshops
      • Rhetorik- oder Kommunikationstrainings

    c) Vollzeit-Weiterbildung:

    • Die Weiterbildung ist ein Vollzeitprogramm und wird oft während einer Beschäftigungspause oder Arbeitslosigkeit durchgeführt.
    • Beispiele:
      • Umschulungen
      • Meisterlehrgänge in Vollzeit

    d) Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB):

    • Ziel ist es meist, Jugendlichen oder Erwachsenen ohne Ausbildung den Einstieg in eine berufliche Qualifizierung zu ermöglichen.
    • Beispiele:
      • Berufsvorbereitende Kurse an Berufsbildungswerken oder Berufsschulen

    4. Formen nach Verantwortlichkeit:

    a) Individuelle Weiterbildung:

    • Durch eigenständige Auswahl von Kursen und Programmen, finanziert durch den Teilnehmenden selbst oder mithilfe öffentlicher Förderung (z. B. Bildungsprämie, Bildungsgutschein).

    b) Betriebliche Weiterbildung:

    • Unternehmen übernehmen die Kosten und organisieren gezielte Weiterbildungen für ihre Angestellten, um deren Qualifikationen an betriebliche Bedürfnisse anzupassen.
    • Beispiele:
      • Interne Schulungsprogramme
      • Trainings zum Arbeitsschutz
      • Führungskräftetrainings

    c) Geförderte Weiterbildung:

    • Staatliche oder andere Institutionen übernehmen die Kosten für bestimmte Personengruppen, z. B. Arbeitslose oder geringqualifizierte Arbeitnehmer.
    • Beispiele:
      • Agentur für Arbeit: Bildungsgutschein
      • Aufstiegs-BAföG für Meisterkurse oder ähnliche Maßnahmen