Lager, Logistik und Supply Chain Management
Disposition, Fertigungssteuerung verbessern, Logistik optimieren.
- Seminar
- Präsenz
- 4 Termine verfügbar
- 16 Unterrichtseinheiten
- Teilnahmebescheinigung
- Garantietermine vorhanden
Seminarnummer: 42206
Flexible Steuerungskonzepte und Bestandsoptimierung: Schlüssel zur Steigerung der logistischen Leistungsfähigkeit.
Die komplexe Produktionslogistik strebt eine gleichzeitige zeit-, kosten- und mengenoptimale Materialbeschaffung und Auftragssteuerung mit möglichst geringen Störungen, hoher Termintreue und einem hohen (Liefer-) Servicelevel an. Unser Seminar vermittelt Ihnen das aktuelle und umfassende Fachwissen, damit Sie geeignete Methoden und Werkzeuge kennen und diese ERP- / PPS- / MES-gestützt, Industrie 4.0 ausgerichtet, anwenden können.
Nutzen
- Sie wissen aktuelle Methoden zur Dispositions- und Beschaffungsoptimierung einzusetzen, Supply-Management-Konzepte einzuführen und notwendige ERP-Einstellungen und Stammdaten zu optimieren.
- Sie sind in der Lage, Ihre Planungsstrategien und Prognoseverfahren zu verbessern und Erfolge mittels Kennzahlen sichtbar zu machen.
- Sie können Durchlaufzeiten, Losgrößen und das Working Capital effektive reduzieren sowie den Lieferservice und die Termintreue wesentlich verbessern.
- Mit neuartigen Steuerungskonzepten, MES-Systemen, Planungssicherheit herstellen und zeitnah, rückstandsfrei produzieren.
- Sie lernen in Theorie und Praxis, die zu beherrschenden ERP- / PPS- / MES-Funktionen, deren sinnvollen Einsatz und sichere Handhabung (softwareneutral) und können Ihre Tagesarbeit wesentlich verbessern.
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus der Auftragsabwicklung, Materialwirtschaft, Disposition, Einkauf, Produktions-, Beschaffungs- und Lagerlogistik, Arbeitsvorbereitung (Produktionsplanung und -steuerung), Organisation sowie Supply-Chain-Verantwortliche.
Inhalte
Organisation der Disposition und Fertigungssteuerung für einen schnellen Auftragsdurchlauf in der Produktions- / Beschaffungslogistik
- Disposition / Nachschubautomatik / Bestandsmanagement
- Der Disponent wird Beschaffer / Pate für seine Teile und Produkte
- Dispositionsregeln für eine bestandsminimierte Material- und Lagerwirtschaft mit hohem Liefer- und Servicegrad
- Materialwirtschaft dynamisieren / Verbesserte Prognose- und Dispositionsverfahren nutzen
- Disponieren nach Reichweiten minimiert Bestände und Fehlleistungen
- Bestellpunktverfahren – Ist dies noch zeitgemäß?
- Ermittlung des Sicherheitsbestandes – Welche Systemeinstellung ist sinnvoll?
- Zusätzliche Dispo-Kennzeichen – A, B, C / X, Y, Z – als Dispositionshilfen
- Bestellmengenrechnung und Trendentwicklung
- Losgrößenmanagement und Mythos Rüstzeiten
- Gefahren durch die Anwendung von Losgrößenformeln / Mythos Rüstkosten durchbrechen
- Logistik verbessern / KANBAN / Selbst auffüllende Läger / Supply-Chain-Methoden in der Nachschubautomatik
- Erfolgreich Supply-Chain-Methoden / SCM-Konzepte einführen
- Datenqualität und Stammdateneinstellungen verbessern
- Beschaffungslogistik / Einkauf
- Verbesserung des Informations- und Materialflusses
- Bestandsmanagement und Lageroptimierung
- Die Bedeutung des Lagers in der Produktionslogistik, bezüglich Bestände – Abläufe – Datenqualität
- Flexible Kapazitätsterminierung erfordert einfache / transparente Planungs- und Steuerungsprozesse und kurze Durchlaufzeiten
- Planungssicherheit herstellen, kurzfristig – langfristig, prozessorientiert
- Die Planungsebenen für einen schnellen Auftragsdurchlauf / Grob- / Mittelfristige- / Feinplanung
- Bilden von Kapazitätsgruppen – Was ist besser, Technologie- oder Flussorientiert?
- Terminplanung mit reduzierten Durchlaufzeiten und flexiblen Kapazitäten
- Flexibilitätsformel / -berechnung
- Feinplanung / Erstellen von Produktionsplänen
- Zusammenhänge zwischen Losgröße, Anzahl Aufträge gleichzeitig in der Fertigung, bezüglich Durchlaufzeiten, Bestände und Flexibilität
- Mythos Rüstkosten – Reale Einsparungen von fiktiven unterscheiden lernen
- Erstellen von Produktionsplänen
- Kurzfristige Steuerung / Feinplanung / Engpassplanung
- Termintreues Durchsetzen der Aufträge in der Fertigung
- Organisationsformen der Werkstattsteuerung
- Die dezentrale Fertigungs- / Werkstattsteuerung
- Zentrale Werkstattsteuerung, Leitstände / Elektronische Plantafeln – MES-Systeme nutzen
- Abweichungsmanagement
- Schlanke und flexible Produktionsprozesse
- Linienfertigung / Fließprinzip verkürzt die Durchlaufzeit und steigert die Produktivität, verbessert die Qualität
- Definieren Sie den Begriff „Leistung“ neu
- Kennzahlen und Messgrößen