Ersatzteilmanager (TÜV). Kompaktlehrgang.
- Seminar
- Präsenz
- Zurzeit keine Termine
- 40 Unterrichtseinheiten
- Zertifikat
Über praktisches Know-how für Ersatzteilmanagement und Übungsprojekt zum anerkannten Zertifikatsabschluss.
Nutzen
- Sie lernen die Strategien und Instrumente eines modernen Ersatzteilmanagements kennen.
- Sie wissen aktuelle Methoden, Kennzahlen und Technologien für eine schlanke Ersatzteillogistik im operativen Tagesgeschäft anzuwenden.
- Sie kennen die relevanten Schnittstellen zu anderen inner- und außerbetrieblichen Funktionsbereichen sowie Prozessbeteiligten und wissen, die typischen Schnittstellenprobleme zu analysieren und künftig zu vermeiden.
- Sie vermögen das Spannungsfeld zwischen hoher Anlagenverfügbarkeit, optimaler Bestandsstruktur und niedrigen Kosten zu meistern.
- Mit der (freiwilligen) Haus-/Projektarbeit dokumentieren Sie nachweisbar Ihre Projektkompetenz in der Ersatzteillogistik bzw. im Ersatzteilmanagement
Abschluss
Zertifikat
Zur Feststellung Ihrer erworbenen Kompetenz wird eine Prüfung von PersCert TÜV, der unabhängigen Personenzertifizierungsstelle von TÜV Rheinland, durchgeführt.
Nach erfolgreichem Abschluss des Prüfungs- und Zertifizierungsverfahrens erhalten Sie von PersCert TÜV ein Zertifikat mit dem Abschlusstitel „Ersatzteilmanager:in (TÜV)“ als persönlichen Kompetenznachweis. Dokumente und Informationen (u.a. Zulassungsvoraussetzungen, Prüfungsinhalte und Ablauf, Gültigkeit, Rezertifizierung, etc.) zum Zertifizierungsprogramm finden Sie auf www.certipedia.com unter der Programm ID 85803.
Nutzen Sie zusätzlich nach erfolgter Zertifizierung die zahlreichen Möglichkeiten eines persönlichen TÜV Rheinland Prüfzeichens mit Ihrer individuellen ID als Werbesignet zu den unter www.tuv.com/perscert dargestellten Bedingungen. Stärken Sie mit Ihrem Zertifikat und dem damit verknüpften Prüfzeichen das Vertrauen bei Kunden und Interessenten.
Zielgruppe
Inhalte
- Grundlagen
- Bedeutung des „After-Sales-Service“. Kundenloyalität durch professionelles Ersatzteilmanagement
- Industrie 4.0
- Anforderungen an professionelles Instandhaltungsmanagement
- Auslegung einer Ersatzteilstrategie
- Wartungs- und Prognosesysteme
- Innovative Methoden und Konzepte im Ersatzteilgeschäft
- Auswirkungen auf die Ersatzteil-Logistik
- Neue Handlungsfelder (Industrie 4.0)
- Prozess und Organisation
- Verfügbarkeit und Bestand
- Standort und Technik (I&K)
- Kooperation und Outsourcing – oder Insourcing?
- Maßnahmen zur verbesserten Planbarkeit der Ersatzteil-Bedarfe
- Maßnahmen zur Verbesserung der Ersatzteil-Verfügbarkeit
- Inventur
- Alternativen zur Lagerhaltung
- Controlling und Kennzahlen in der Ersatzteillogistik
- Risikoanalyse
- Risikobewertung
- Risikomanagement
- Ersatzteilbevorratungspflicht
- Praktisches Beispiel einer "Bevorratungsvereinbarung“
- Komponenten des Lagersystems im Versorgungszentrum
- Industrie 4.0: Identifikationssysteme (RFID)
- Lagerorganisation / -strukturierung
- SWOT-Analyse
- Lieferservicepolitik (intern/extern)
- Datenanalyse (Historie)
- Organisatorische Maßnahmen
- Dekomposition der Bestände
- Gängigkeitsanalyse
- Reichweitenmonitoring
- Sicherheitsbestand
- Konsignationsanalyse
- Durchlaufzeitenanalyse